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Ganz deutlich wird bei dieser Scheibe die Dominanz des Produzententeams und der Techniker am Mischpult. Sorry, aber die Band könnte auch nach Hause gegangen sein, wer wollte das heraushöhren? Es gibt vermutlich abertausende Studiomusiker mit ausreichenden Fähigkeiten. Prägnant bleibt natürlich Chris Martin’s Stimme, sogar zu seinem Vorteil gelenkt. Einmal nur U2 spielen…, vermutlich wurde ein Kindheitstraum wahr. Moderne Unterhaltungsmusik die keinem Weh tut. Keine Angst, lässt sich ganz leicht geniessen, wie ein mittelprächtiger Chardonnay. (Ach ja, Chardonnay ist immer mittelprächtig). An „Violet Hill“ habe ich mich jetzt gewöhnt, die Abneigungskomponente schwächelt mittlerweile. Nachfolgende Bewertung wurde nach 3 x Höhren geschrieben. Mit Abstand bestes Stück bleibt „Yes“, was das mit den 2 Titeln in Einem sein soll bleibt mir allerdings bis jetzt verborgen.
Life in Technicolor **1/2
Cementries of London ***
Lost! ***
42 ****
Lovers in Japan/Reign of Love **
Yes *****
Viva la Vida ****
Violet Hill **1/2
Strawberry Swing **1/2
Death and all his Friends ** (Teil 2 ist eine Soundscape-Version von „Life in Technicolor“, diesmal mit Text ***)
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