6. Shalabi effect – Mokoondi
von „Shalabi effect“ (2000)
Shalabi effect ist ebenfalls eine „Neuentdeckung“. Obwohl dies falsch wäre, wirklich entdeckt habe ich sie nicht. Ein wunderbarer Tip von einem meiner allerliebsten Forumianer war es, der mich zu dieser überaus experimentellen, tief im Psychedlic Rock verwurzelten, kanadischen Band führte. Dass dieses 130minütige Debut nicht einfach werden würde, wurde zuvor angekündigt. Die Entfaltung der Stimmung ist jedoch weit davon entfernt, dem, was ich mir vorstellte, nahe zu kommen. Ein schlängelndes Monstrum, was sich langsam anpirscht und plötzlich zupackt, einen in die tiefsten Gossen des menschlichen Ichs zerrt, langsam auflößt, beängstigt und dann, ganz unschuldig, mit freundlichen Gitarren ausklingt. Wohlgemerkt, bis auf einen Titel, komplett ohne Gesang. Jeder, der mit Psychedelic etwas anfangen kann, sollte sich dieses, nahezu perfekte, Werk nicht entgehen lassen.
http://en.wikipedia.org/wiki/Shalabi_Effect
http://www.lastfm.de/music/Shalabi+Effect
http://www.alien8recordings.com/artists/shalabi-effect
--
Hold on Magnolia to that great highway moon