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„36 Hours“ (George Seaton, 1965)
Wenige Tage vor der D-Day Invasion der Allierten Streitkräfte gegen die Nationalsozialisten wird der amerikanische Major Jeff Pike von den Nazis entführt. Nachdem er aus seiner „Narkose“ wieder aufgewacht ist, muss er erfahren, das es bereits 1950 ist, und er sich zu Hause auf einer amerikanischen Militärbasis befindet. Doch warum stellen ihm alle immer wieder Fragen zur Invasion?
Der Film „36 Hours“ von George Seaton gehört neben John Frankenheimers „The Train“ zu den besseren, aber dennoch weniger bekannten Vertretern des Genres Spionage&Kriegsfilmes. Die Geschichte stammt von Roald Dahl, und wurde von George Seaton sehr spannend umgesetzt. In den Hauptrollen sind James Garner, Eva Marie Saint und Rod Taylor zu sehen. Taylor, der sonst eher immer zu den „Guten“ eines Filmes gehört, spielt hier erstmals sehr gekonnt einen „Bösewicht“. Sein Major Gerber ist mehr am Gelingen des Experimentes als am Herausfinden der Informationen interessiert. Eva Marie Saint spielt Anna Hedler, die sich zuerst dem „Dienst der Sache“ stellt, aber sich dann doch in Garners Major Pike verliebt. „36 Hours“ ist ein leider zu Unrecht fast vergessener, aber sehr sehenswerter Spionagefilm.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra