Re: Tool – 10.000 days (2006)

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michaelcorleone

Registriert seit: 17.07.2005

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IrrlichtJa, „Aenima“ ist mir natürlich ebenfalls kostbar. Aber im „Langzeittest“ bleibt dieses Werk für mich eben am längstem „frisch“. „Aenima“ funktioniert ähnlich wie „The dark side of the moon“ am besten als Gesamtes, wo es sehr intensiv, gar bedrohlich anmutet. Zersetzt man es hingegen in die Einzelsongs bleibt für mich nur ein kleiner Teil an „Hochkarätern“ übrig, der Rest ist musikalisches Interlude. Sei es das witzige „Intermission“ oder die Stromstöße bei „(-) Ions“.

Hm, ich habe die Tool-Alben immer komplett durchgehört. So ein Album wie Aenima in Stück zu reißen geht mal gar nicht, das geht bei 10000 Days eher, aber da fehlt dann imho der berümhte rote Faden das den Hörer die 70 Minuten durchgängig an der Stange hält, aber wir hatten schon öfter drüber diskutiert lieber Irrlicht. :-)