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Dick Laurent
zumindest habe ich oftmals das Gefühl, dass es darum geht, möglichst viel zu hören, um es mit möglichst viel vergleichen und in Relation setzen zu können. Habe ich zwei etwa zwei Jahre lang leider auch gemacht und festgestellt, dass das Musikhören zum Zweck verkommen ist, sachliche Rationalität statt emotionaler Spaß.
Ja, so meinte ich das. Besonders grotesk wird es, wenn im TÜV die Einzelbewertunge bis auf die Kommastelle genau ausgerechnet werden. Was ich erstaunlich finde ist, dass alle neueren User dieses System annehmen ohne mit der Wimper zu zucken, als sei das benoten von Musik seit jeher selbstverständlich.
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