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Nur ganz Kurz: Eine Verlegung wäre auch in Frankfurt möglich gewesen, allerdings in einen kleineren Aufführungsort, erbärmliche 120-140 Besucher verloren sich in der kleinen Brotfabrik.
Dass Bill Callahan über einen bestimmten Bekanntheitsgrad nie kommen wird und seine Anhängerschaft vermutlich immer recht überschaubar bleiben dürfte, wird keinen ernsthaft überraschen der mit seiner Musik vertraut ist. Aber nach all den Jahren des Musikmachens und einem einzigartigem Oeuvre, würde man ihm doch etwas mehr Zuspruch wünschen.
Die Setlist war fast die gleiche wie in Köln, einzig „Sycamore“ wurde ausgelassen.
Die Höhepunkte waren „Blood Red Bird“, „Diamond Dancer“, „Cold Blooded Old Times, „Natural Decline“ „Bloodflow“.
Andere Songs wie „Teenage Spaceship“ oder „Say Valley Maker“ gingen in der Elektrifizierung unter, „Rock Bottom Riser“ wiederum gelang ganz wunderbar.
Auch wenn einige Songs auf der Strecke blieben und ich mir noch den einen oder anderen Song (hatte auf „Held“ und „You Moved In“ gehofft) gewünscht hätte, ein insgesamt tolles, kurzweiliges Konzert.
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Alles, was sich hinauswagt, wird am Ende zurückgeholt.