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Aufgrund ihrer besseren Verständlichkeit…?
Ein paar Gedanken dazu:
-Vielleicht sollte man Lieder, dessen Text man nicht vollständig versteht, grundsätzlich nicht bewerten.
-Englisch ist meine Co-Muttersprache; ich muss wirklich staunen, wieviel Hemmungen man hier scheinbar hat, die eigene Sprache zu hören, vor allem wenn sie so brilliant wie bei Element of Crime und Blumfeld angewandt wird. Wieso diese Verkrampfung?
-Europäische Einflüsse (Brecht, Rimbaud->Dylan, Brel->Walker) auf angloamerikanische Musik gab es häufig und wurden „übersetzt“, also in der eigenen Sprache verarbeitet. Diese Trennungslinien angloamerikanisch/europäisch werden ein wenig zu deutlich gezogen.
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