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otisEs geht nicht darum, ob beide Rock’n Roller waren oder nicht. Sie waren typisch deutsche Rock’n Roller, halbherzig, weich und vor allem sie keine Rock’n Roller, die es aus der Musik heraus gewesen wären. Elvis wollte kein Rocker sein, er wollte Sänger sein, seine Musik war dann Rock’n Roll, weil er nicht anders konnte, als so zu musizieren. Selbst bei Cliff war es so. Ein himmelweiter Unterschied.
Das ist doch die eigentlich interessante Frage: Wieso konnten die Engländer diesen Aufruhr musikalisch in sich fühlen und ihn dann auch umsetzen und hierzulande kein einziger Musiker (gilt auch für die 60s, siehe Stones etc. und schwarze Musik).
Kann ich alles unterschreiben. Für die 60s möchte ich aber leisen Widerspruch anmelden. Da gab es – wenn auch nur vereinzelt – durchaus deutsche Musiker und Bands, die dem „Aufruhr“, dem musikalischen Lebensgefühl ihrer Vorbilder schon ganz nahe kamen.
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