Re: Genre-Tags: Vorschläge, Diskussionen, Proteste

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flatted-fifth
Moderator

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CleetusVielleicht sollte man hier auch nach dem landläufigen Interesse am jeweiligen Genre differenzieren, will sagen: Man kann Ryan Adams ruhig in Ryan Adams (Frühwerk), Ryan Adams (Post-irgendwas Phase) etc einteilen, weil dafür mehr als genug Interessenten da sind, vermieden werden sollte es jedoch Lateinamerikanische Musik in Reggaton, Cumbia Valleria, Cumbia Romantica, Baille Funk, Rio Funk etc aufzusplitten. Ja/Nein?

„So allgemein wie möglich, so detailliert wie nötig“ würde ich als Motto ausgeben wollen. Tags dienen nur einer groben Orientierung und sollen keine ausgearbeiteten Wegbeschreibungen sein. Sub-Genres würde ich daher wenn es geht ausschließen, es sei denn sie sind der Sache dienlich (das würde sich im Laufe der Tagging-Entwicklung aber schon zeigen). Ich habe mich im elektronischen Sektor zähneknirschend mal auf die drei Begriffe „Elektro, Techno und House“ beschränkt, wohlwissend, dass diese Begriffe mehr als unbefriedigend sind. Aber hier mit 250 Genrebegriffen um sich zu schmeißen (von denen wahrscheinlich 230 hier unbekannt sind) ist wahrscheinlich auch nicht zielführend.

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