Sebastian FrankIch sah das anfänglich ähnlich wie Du, tina! Trotzdem langweilte mich die Platte schnell.
Genau so bei mir.
Ich war seinerzeit so enttäuscht von „Standing On The Shoulders Of Giants“, dass ich kaum damit umzugehen wusste. Die Platte flog schnell in die Ecke und ward jahrelang unangetastet. Mit „The Hindu Times“, erste Single von „Heathen Chemistry“, stieg dann wieder die Hoffnung, dass alles besser werden würde. So wie früher 1995, 1997. Ich war damals auch sehr angetan von dem Song. Auch dem nachfolgenden Album konnte erstmal ich viel mehr abgewinnen, als dem überkandidelten Vorgänger. Aber die Hoffnung war wohl viel zu groß. Da passte irgendwas nicht zusammen.
Heute im Nachklapp weiß ich „Standing…“ mehr zu schätzen, störe mich auch nicht an dem vielgescholtenen „Little James“. „Heathen Chemistry“ ist auf jeden Fall ein gutes Album, ihm fehlt aber ein herausragender Song. Aus dem Stehgreif könnte ich Dir nicht mal mehr die Tracklist aufzählen.
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