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ZorcNaja, schon viel Slapstick das ganze, aber ich finde, wie du auch, Moore brilliant.
Nicht falsch verstehen, der Bond, den Moore darstellte, hat nicht viel mit der literarischen Figur zu tun. Dieser kommt immer noch Lazenby auf herrlich natürliche und auch naive Art in OHMSS am nähesten.
Gun ist Moores (bzw. Hamiltons) Versuch, Bond vorlagentreu umzusetzen. In der Hotelszene, in der Moore Maud Adams zurechtrückt, ist in der Hinsicht zumindest gelungen. Aber Moore fühlte sichtlich unwohl in solchen Szenen, deshalb hat er ab Spy eigentlich nur noch sich selbst gespielt. Was ja nun wahrlich keine schlechte Idee war, ist halt eine etwas andere Bond-Version und durchaus ein Grund dafür, dass es heute noch Bond-Filme gibt.
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