Re: Amazon marketplace

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Aus der Sicht des Verkäufers lässt sich zumindest sagen, dass amazon.de -im Gegensatz zu der unverschämten Abzockerbande „eBay“- zwar keine Einstellgebühren verlangt, sich prozentual dafür aber satt am jeweiligen Verkaufspreis/-umsatz beteiligt. Die 3,00 EUO-Pauschale ist natürlich ebenfalls ein raffiniert durchkalkulierter Witz: muss der Verkäufer einen Artikel bspw. als Päckchen versenden, ist er automatisch der dumme August, da ja nur 3,00 EURO und so und könnte da höchstens im Vorfeld beim Verkaufspreis bereits was draufschlagen, um somit nicht komplett in die roten Zahlen zu rauschen (er den Artikel aber gleich herschenken). Vom noch kostspieligerem Paketversand natürlich ganz zu schweigen.
Das große (und zugleich einzige) Plus: für nicht verkaufte Waren berappt einem amazon keine Gebühren. Das ist sozusagen gratis und gilt 90 Tage lang.
Trotz aller genannten Defizite ist die amazon-Marketplace-Option der Volkskrankheit eBay natürlich dennoch komplett vorzuziehen, aber wohl nur dann so richtig sinnvoll, wenn man „Bausch und Bogen“ verkaufen will, in Geldnöten steckt oder seinen Hausstand generell verkleinern möchte.

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