Re: Neuer Blues?

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kingberzerk

Registriert seit: 10.03.2008

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Mosse“Loser“ von Beck war ein hervorragendes Beispiel für einen aktualisierten Blues.

(…) Und die weißen Punks (die zweite wichtige Quelle für Fortschritt in der Popmusik) interessieren sich seit 1970 mehr für Hardrock.

Becks „One Foot in the Grave“ und „Mellow Gold“ waren für mich auch schöne Beispiele von Lo-Fi-Produktionen, die sehr stark im Blues verhaftet waren. Natürlich aus der Not geboren, aber konsistent! Eine Weiterentwicklung? Vielleicht, wahrscheinlich nicht (außer textlich) – vor allem haben sie diesen Hobo-Charme wieder populär gemacht. Aber zu den USA gehörte er ohnehin immer dazu, seit es Gitarren gibt.

Punk/Hardrock/New Noise:

Da fand ich nach AC/DCs Alben mit Bon Scott und Ten Years Afters „Recorded Live“ noch nichts, kann aber noch kommen. Klar gibt es immer wieder relativ unbekannte Bands, die interessanten Blues spielen, aber was entwickelt sich da neu? Zwei Bluesnummern von Jeff Beck, Jon Spencer hier und da. Joan Armatradings „Opportunity“. Ich werde mal ein bisschen mehr R. L. Burnside versuchen und einige aus Wolfs Liste.

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Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.