Re: Neil Young – Freedom

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amadeus

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Schließlich fand Neil am Ende der 80iger wieder zu alten Stärken zurück. Genug der Experimente mit Space Pop, Synthie, Rockability und Big Band Blues. Dennoch gehören auch diese Ausflüge in seinen Musik Kosmos. „Freedom“ ist aus meiner Sicht sein klar bestes Album der 80iger, obwohl etwas zerrissen mit ziemlichen Hin und Her zwischen ruhigen und fetzigen Songs. Das „On Broadway“ Cover wird durch seine Gitarren Verzerrungen zu einem Metal Track. Das schöne „Wrecking Ball“ gefällt mir in der Cover Version von Emmylou Harris etwas besser und beliebt hier fast unbemerkt. „Crime in the City“ ist auf „Weld“ sogar noch beeindruckender. Einer seiner besten Songs in dieser Dekade, wobei es sich hier um eine gekürzte Version von „Sixty to Zero“ handelt, das er mit den Blue Notes in Überlänge spielte. Das Titelsong Duo ist der Zwilling von „My, My, Hey, Hey“, groß, aber nicht ganz so genial wie die Partner auf „Rust never sleeps“.

1.Rockin‘ In The Free World (acoustic) *****
2.Crime In The City (Sixty To Zero Part 1) *****
3.Don’t Cry ****
4.Hangin‘ On A Limb ****
5.Eldorado ****1/2
6.The Ways Of Love ***1/2
7.Someday ***
8.On Broadway ****
9.Wrecking Ball ****
10.No More ***1/2
11.Too Far Gone ***1/2
12.Rockin‘ In The Free World (electric) *****

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