thomlahn
Viele Serien die ich toll fand, wurden ja schon genannt. Die Eingangs erwähnten „Ich heirate eine Familie“ und „Die Wicherts von nebenan“ möchte ich ausdrücklich ausnehmen. Genauso wie die Drombuschs. :roll:
Ja! Das will ich ganz dick unterstreichen. Diese drei Serien waren die typische Spießerparade, absolut unerträglich und deprimierend. Allein die verkniffene Fresse von Wita Pohl bei den Drombuschs…da hab ich lieber Musik gehört oder frühe klötzchenhafte Computerspiele bearbeitet.
thomlahnIch fand solche Serien immer deprimierend. Habe es natürlich dann und wann trotzdem geschaut. Wir hatten ja sonst nichts…
Eaton Place, gähn. Das hat meine Schwester immer gekuckt, ungefähr so unterhaltend wie das Ticken einer Standuhr.
Eine prägende Kindheitserinnerung war auf jeden Fall noch das Ferienprogramm auf dem ZDF, auch eine Rahmensendung für einige Serien. Moderiert von unterschiedlichen Leuten, aber größtenteils von einem Typen namens Benny (aua), der auch musikalische Gehversuche verbrochen hatte:
Außerdem war da natürlich auch die junge Anke Engelke Moderatorin. Und das ZDF dachte sich, dass man Kinder in den Sommerferien ganz gut mit Origami unterhalten könnte. Das hieß dann „…und jetzt wieder Origami mit Frau Scheele“, wobei Frau Scheele tatsächlich Asiatin war. Es folgte dann immer „wir falten jetzt gemeinsam, nehmt einen Bogen Papier, so…jetzt einmal in der Mitte, dann Ecke auf Ecke und dann…“ tja, dann hatte Frau Scheele 35 Knicke weiter einen Schwan gefaltet und du zuhause hattest einen verkrumpelten Klumpen Papier ohne Form in der Hand.