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SokratesAbgesehen davon, hier meine EC-Top 25 […]
Bis auf die Nennung zweier schwächerer „Mighty Like A Rose“-Tracks sowie natürlich des aseptischen „Days“ finde ich deine Auflistung gar nicht so daneben, auch wenn das ein oder andere mir Wichtige schon fehlt. Unter eine hypothetische Top 25 würde es bei mir wohl auch kein Stück von „Momofuku“ schaffen, was allerdings an der Masse an großartiger Aufnahmen Costellos liegt.
Aus den Noughties wären bei mir höchstens „Still“, „Impatience“, „Either Side Of The Same Town“, „Episode Of Blonde“ und – vielleicht – „Alibi“ in Reichweite. Was nicht bedeuten soll, dass „Turpentine“, „American Gangster Time“, „No Hiding Place“, „Go Away“ oder „Harry Worth“ minder verehrenswürdig wären.
Was das Album als solches betrifft, würde ich mich tendenziell wohl eher Declans/Doebelings Standpunkt anschließen, da mir an „Momofuku“ gerade ein gewisser Mangel an Kalkül und Aufgeräumtheit positiv auffällt, d.h. z.B. die Tatsache, dass das Album eine relative Spontangeburt war. Mein momentanes Ranking der letzten Alben von/mit Elvis sähe folgendermaßen aus:
1. North ****1/2
(2. The River In Reverse ****)
3. When I Was Cruel ****
4. Momofuku ****
5. The Delivery Man ***1/2
Declan MacManus@ Sokrates: Merkwürdige Auswahl. Großtaten neben Nebensächlichkeiten. Ich könnte dir für ein geschätztes Drittel der Songs überlegene „Momofuku“-Tracks nennen. Aber ich glaube, das führt zu nichts.
Mich würde das schon interessieren. Wir könnten uns z.B. innerhalb der nächsten Tage und Wochen um ein Update der bestehenden Top 41 bemühen…
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