Re: Elvis Costello – "Momofuku"

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sokrates
Bound By Beauty

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Jan WöAn den Songs liegt’s wahrlich nicht.
Kreisen wir das Problem mal etwas ein: Wie siehst Du denn z.B. Blood & Chocolate? Bzw: Findest Du North und Cruel besser?

Ja. North (****1/2), Cruel (****), B&C (***1/2).

Mir ist bewusst, dass diese Reihenfolge inkl. Besternung unkonventionell ist.

North ist berückend interpretiert, da scheint es Costello seiner heutigen Ehefrau zeigen zu wollen, dass er auch Jazz-Vocals kann; und tatsächlich, er kann, offenbar beflügelt.

Cruel ist vor allem sehr vielseitig, vielschichtig und clever.

TheMagneticFieldhier in dem Thread stand was von blindem Fantum? Sorry hatte ich überlesen

Hat sich nicht gegen Declan gewandt, und war nicht persönlich herabsetzend gemeint, sondern war eine allgemeine Bemerkung im Musikalischen Tagebuch, in das ich verlinkt hatte, und die sagen sollte: Auch wenn ich jemanden musikalisch mag (Costello gehört dazu), höre ich doch jede Platte wieder neu, bzw. muss er mich mit jeder Platte wieder neu überzeugen.

Dominick BirdseyZwei kurze Anmerkungen. Die Coverversion von den Kinks ist belanglos. Und das andere Lied heißt „Kinder Murder“.

„Days” finde ich von Costello um Klassen besser als im Original, ich höre da deutlich mehr Hingabe im Vortrag.

Danke für den Hinweis bei Kinder Murder, ein Schreibfehler.

weilsteinEtwas befremdlich, daß erst fehlende gute Songs bemängelt werden, dann aber Cover Versionen als gute EC Songs genannt werden.

Das liegt in der Eigenart, nach der meine Fave-Songs-Liste aufgebaut ist. Wenn ich ein Cover deutlich besser finde als das Original, ordne ich es dem Interpreten zu. Das war hier sicher missverständlich.

Es gibt übrigens nur wenige Künstler, von denen ich 25 Fave-Songs habe; ein Indiz dafür, dass ich Costello im Prinzip wohlwollend gegenüberstehe. Von kaum einem Künstler erlebe ich die Alben allerdings in sich unausgeglichener, bzw. als Ganzes wechselhafter.

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„Weniger, aber besser.“ D. Rams