Re: Vom Sinn und Nutzen der eigenen Plattensammlung

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whole-lotta-pete

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Sammlung? Eigentlich für mich das falsche Wort. Es ist aus meiner Sicht eine Art musikalische Bibliothek, also sagen wir Audiothek. Ich bin nie Komplettist gewesen und auch kein Sammler. Nichts liegt in der Vitrine oder wird nicht benutzt, also nicht gehört. Da liegt der Unterschied zu „toten“ Sammlungen wie Briefmarken, Bierdeckeln oder beknackten Porzellanfigürchen.

Aus praktischen Gründen sagt man natürlich umgangssprachlich doch „Sammlung“, da fehlte mir auch ein Ersatzwort. Die Musik wird aber benutzt und gehört, Totalausfälle werden verkauft oder verschenkt. Stapel von ungehörten, neuen Tonträgern sind bei mir niedrig und bleiben nicht lange liegen. Wenn ich sie nicht zum Hören kaufen würde, für was dann?

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