observerAch, eigentlich versucht das Album gar keine großen Bezüge zur aktuellen Techno- bzw. Elektronik-Szene herzustellen.[…]
Na ja, aus den Berichten hatte ich das so raus gelesen. Aber egal, Du hast recht, die geschürten Erwartungen sind zu hoch, da kann das Album leider nur verlieren. Aber nicht dass Du mich missverstehst, ich finde die Tracks nicht schlecht und sie haben auch durchaus einen gewissen Drive. Und dass Hegartys Stimme sich so gut in die Tracks einfügt überrascht mich gar nicht mal, Patrick Watson hat da im letzten Jahr gute Vorarbeit geleistet. 
FranzKafka79Pitchfork mag stellenweise ein wenig zu sehr nach dem neuesten Trend suchen, doch wenn es darauf ankommt, dann halte ich ihre Wertungen für meist korrekt – ich führe dazu nur die hohen Wertungen für Panda Bear, Joanna Newsom, Scott Walker usw. ein.
Das Problem von Pitchfork ist seine mangelnde Glaubwürdigkeit. Großartige Platten verschwinden oft im Durchschnittsmaß und bei Durchschnittlichem wird nicht weniger oft zu hohen Noten gegriffen. Dass es auch durchaus seriöse Kritiken gibt, ist sicher richtig, trotzdem können sie das Gesamtbild nicht retten. Für mich betreibt Pitchfork mehr einen emotionalen Fan-Journalismus als eine objektive Kritik (soweit es die bei Musik überhaupt gibt). Auf Philip Sherburne, den Autor der hier diskutierten Platte, halte ich übrigens eigentlich große Stücke. Sein Name ist in der Elektro-Welt doch schon was Wert und daher hatte mich seine Kritik aufhorchen lassen.
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You can't fool the flat man!