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Montag, 17. Januar, um 23:00 bis 0:00 Uhr auf SWR2:
Zentren Neuer Musik: Köln
Von Stefan Fricke
In Köln sein, in der rheinischen Metropole, der
viertgrößten Stadt der Bundesrepublik, leben oder
arbeiten, und sei es nur kurzzeitig, hieß einmal,
den musikalischen Puls der Zeit unmittelbar zu
fühlen, ihn gar mitzugestalten. An keinem anderen
Ort konzentrierten sich nach dem Zweiten Weltkrieg
derart viele Kräfte und Möglichkeiten, Neues zu
sagen und mit Neuem zu experimentieren. Köln, das
war einmal die „Weltmetropole der Neuen Musik“ (Hans
G Helms) – dank des hier ansässigen WDR (zunächst
NWDR), seinem 1951 gegründeten Studio für
Elektronische Musik (ein gewaltiger Magnet für die
Szene) und seinem einzigartigen, emphatisch der
Avantgarde verpflichteten Sende- und Live-
Konzertprogramm – dank der Hunderte von Komponisten
und Tausende von Musikern, die hier wirkten und
selbst, wenn die Institutionen versagten, eigene
Konzertreihen und Ausbildungskurse inaugurierten.
Diese für die jüngere Musikgeschichte einmalige
ästhetische wie sozialhistorische Blütezeit
datiert vor allem die 50er, 60er und 70er Jahre.
Dann wurde es allmählich stiller. Doch in den
letzten Jahren scheint sich wieder einiges in der
Domstadt zu tun.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!