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Am Dienstag, 31. August, auf SWR 2 um 14:00 bis 14:30 Uhr:
Die Leipziger Beat-Rebellion
Von Peter Koester
Am Vormittag des 31. Oktober 1965 versammelten sich
500 bis 1000 Leipziger Jugendliche, um ihre
Solidaritaet mit den Beatgruppen zu demonstrieren,
die gerade von der SED verboten worden waren. Die
Funktionaere vermuteten hinter den englischen Namen
und dem wilden Rock 'n' Roll einen besonders
hinterhaeltigen Versuch des Klassenfeinds, die
sozialistische Moral zu unterminieren. Viele
Jugendliche liebten aber einfach die Beatles, die
Rolling Stones, und spielten ihre Musik in zahllosen
Amateurbands nach. Klaus Renft, der Gruender der
legendaeren Leipziger Profi-Band „The Butlers“, sein
ehemaliger Schlagzeuger sowie ein damals
15-Jaehriger erinnern sich. Ausserdem kommt der
Schriftsteller Erich Loest zu Wort, der am 31.
Oktober 1965 auf den Wilhelm-Leuschner-Platz ging,
weil er Zeuge sein wollte, was die DDR-Staatsmacht
gegen die musikbegeisterten Jugendlichen unternehmen
wuerde – das, was alle repressiven Regime in so
einem Fall tun: Viele Jugendliche wurden ein oder
mehrere Tage unter oft menschenunwuerdigen
Bedingungen inhaftiert, einige mussten sogar
wochenlang Zwangsarbeit im Braunkohletagebau
leisten.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!