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ursa minorWie lautet denn jetzt die Definition von Graphic Novel? (Edit: Okay, ich scheine mit meiner ja nicht ganz falsch zu liegen.)
Also, wenn ich das mal für mich als „fortlaufende Geschichte“ („gezeichneter Roman“), im Gegensatz zu, sagen wir „X-Men“ (jedes Heft ein neues Abenteuer), definiere, dann sind Graphic Novels offen gestanden das Einzige, was mich an Comics überhaupt interessiert. Ich habe zwar als Kind Batman usw. gelesen, habe aber schnell das Interesse verloren. Aber so was wie Sandman, Bone oder Cerebus oder Y – The Last Man hat mich dann wieder zurück zum Comic gebracht.
Natürlich gibt es da sicher gut umgesetzte und weniger gut umgesetzte Vertreter der Gattung. Aber wenn man Sandman eins nicht vorwerfen kann, dann sind es „statische Bilder“. Ich finde schon, dass man längere Geschichten auch gut in Bilderform erzählen kann (und dass das einen Mehrwert gegenüber dem geschriebenen Text ergibt).
Das ist auch meine Meinung. Eine gültige Definition von Graphic Novel muss ich erst noch suchen, ich habe aber Eisners Buch, muss ich mal durchblättern.
Für mich eine Erzählung, die anders als die regelmäßigen Veröffentlichungen, Anfang und Ende hat und auch umfangreicher ist.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.