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Witzig. Und ich hatte das Gefühl, dass die Sendung hätte besser werden können. Ich war aber auch durch die technischen Probleme und die Sonne im Studio ein wenig irritiert. ; )
Zu Puressence: Sie haben gerade ein neues Album veröffentlicht. „Only forever“ war der Vorgänger Ender der 90er. Dieses Album kann ich nur Jedem empfehlen. Jedes Stück ist fantastisch und Puressence haben nicht mal einen Vertrieb in Deutschland.
Das neue Album kenne ich noch nicht, aber die Single ist schon sehr überzeugend und ich verstehe nicht, wieso sie so erfolglos sind. Wäre „Dont know any better“ die neue Single von Coldplay, wäre eine Platzierung in den Charts eine Selbstverständlichkeit. Für mehr Infos habe ich sie als Top Friends bei My Space geadded.
Zu Divine Comedy kann ich nur sagen, dass ich alles von Neil Hannon mag. Beide Songs der Sendung sind vom „Casanova“ Album und geben dieses sommerliche Gefühl des Mais gut wieder. Das vielleicht beste Stück von Divine Comedy ist „My mutual friend“ von der „Absent friends“, aber die Auswahl fällt nicht leicht. Wenn er neu für Hörer/-innen ist, würde ich „A short album about love“ und „Absent friends“ mir zulegen. Danach steigt man bei Gefallen sowieso in den Backcatalogue ein. Das Erbe von Scott Walker ist bei ihm am Authentischsten mitenthalten, wobei er seinen ganz eigenen Stil hat. Er ist als Irländer auch wirklich einer der ganz sympathischen Familienväter des Musikgeschäfts. Der war wirklich cool in seiner Performance beim Berlin Konzert, selbstironisch, witzig, sensibel und ist ein Entertainer. Am Ende des Konzert zur „Absent Friends“ durfte sich das Publikum spontane Coversongs durch Zurufe erwünschen. Ich bin damals mit meinem „Tainted Love“ Wunsch (über das Auswahl lässt sich streiten, aber so schnell fiel mir kein anderer Song ein und die Version von Neil war gut improvisiert) sogar erhört worden, was mich sehr freute, zudem es gerade mein Geburtstag war.
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