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Carrot FlowerIch stöbere sehr viel auf dieser Seite und finde es schade, dass es z.B. hier im Forum so wenig Interesse an Texten gibt. Aber es kracht auch so häufig genug.
Ich habe „Dear God“ früher immer für einen etwas einfältigen Theodizee-Song gehalten, gerade wegen der Kinderstimme, die mich auch heute noch nicht begeistert. Das Nachlesen hat mich eines Besseren belehrt.Typisch für Interpretationen von Texten, in denen in irgendeiner Form Glauben thematisiert wird, ist übrigens, dass es grob moralisch zugeht. Als ob nicht sein könne, was nicht sein darf. Im Fall von The Cures Where The Birds Always Sing, dessen Text mir z.B. sehr zusagt, sind Leute persönlich tief enttäuscht von Robert Smith, als ob er ihnen Trost und konstruktive Weltkritik schulde…
„Lost in Music“ klingt sehr interessant, ich suche gerade eh neue Musik-Literatur. Danke für den Tipp!
Indem ja die „Singer/Songwriter-Fraktion“ hier sehr groß ist, dürfte es schon einige Forumianer hier geben, die auf die Songtexte sehr viel Wert legen. Mich muss der Song eben ansprechen. Einige punkten mit einen sehr interessanten Text, die anderen verfügen über eine Melodie oder schöne Arrangements usw.
Betreff: Robert Smith – Der Umstand „der unerfüllten Fanansprüche“ kann ich sowieso nicht nachvollziehen. Warum sollte ein Künstler es jeden recht machen? Würde er damit nicht automatisch an Reiz verlieren und Kreativität einbüßen?
Ich halte den Text von „Where the birds always sing“ auch für gelungen. Vor allem weil er die Stimmung, die Smith zu dieser Zeit wohl hatte, sehr gut widerspiegelt.
Betreff: „Lost in music“ – Ist für alle Hobbymusiker ein Muss. Herrlich wie er immer von der großen Musikerkarriere träumt… Ein wunderbarer, mit sehr viel Selbstironie erzählter Roman.
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus