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So Cleetus, lange hats gedauert, aber nun die Bewertung aus dem Norden. Deine CD hatte für mich jede Menge Entdeckungspotential, auch wenn ich deine Zusammenstellung nicht ganz verstanden habe. Am Anfang ziehst du etwas seltsame Kreise, die mich doch etwas irritiert haben. Habe da bis heute Schwierigkeiten z.B. bei den Pogues den Groove herauszuhören. Dennoch sind 2/3 deiner Auswahl wirklich gut, zumal ich das meiste nicht kannte.
1. The Pogues – Oretown
Die Pogues mochte ich nie besonders. Hatte mal ein Album (Rum, Sodomy…), das dann aber auch wieder verkauft. Für mich schunkelt das mehr, als dass es groovt.
2. Motörhead – Orgasmatron
Und nochmal harter Tobak für mich. Hier kann ich aber raushören, dass das als groovend empfunden werden kann. Dennoch, diese Kombintion aus „Evilness“ und ähm … dicken Eiern steht meinem musikalischen Weltbild diametral entgegen.
3. Stretch – Why did you do it?
Klasse! Eines dieser Lieder, das man irgendwoher kannte, aber nie wußte, von wem es ist. Geschweige denn, danach gesucht hat. Disco-Funk-Pop, wie ihn zur Zeit sowieso sehr gern höre.
4. Pino d’Angelo – Ma Quale Idea
Che idea, das Stück auszuwählen. Einerseits wirkt es total billig und anderseits macht es Spaß, funkt und groovt. Das musikalische Äquivalent zum Spaghetti-Western. Könnte bei der nächsten Party zum Einsatz kommen.
5. Adriano Celentano – Prisencolinensinanciusol
Das soll Adriano Celentano sein? Ich kanns kaum glauben, wahrscheinlich weil ich nur „Azzurro“ kenne. Klar groovt das.
6. Chambers Brothers – Call Me
Hier habe ich immer auf „Twist & Shout“ gewartet, und es kam nicht. Würde mir auf einer Party wahrscheinlich großen Spaß bereiten, zu hause würde ich mir das nie auflegen.
7. The Wild Magnolias – Somebody Got Soul Soul Soul
Sehr erdig und teilweise hypnotisch. Gefällt mir zwar, würde ich mir aber wahrscheinlich nicht selber kaufen. Dafür ist es mir dann zu bemüht und ernsthaft (das Gitarrenspiel!).
8. The Reflections – Three Steps From True Love
Ja, das gefällt mir. Ist funky, hat Disco-Anklänge, einen leichten Ska-Ansatz im Rhythmus und eine kraftvollen Soul-Gesang. Dennoch sehr locker aus der Hüfte geschossen.
9. The Equals – Funky Like A Train
Man muss nun wirklich nicht auf jeder Party „Sex machine“ spielen, wenn es solche Stücke gibt. Gefällt mir.
10. Ike Turner & The Kings Of Rhythm – Getting Nasty
Sagt mir nicht soviel, da mir hier die Vocals fehlen. Das Piano als melodieführendes Instrument macht die Nummer für mich etwas beliebig.
11. Harlem Underground Band – Smokin Cheeba, Cheeba
Das Stück war doch mit Sicherheit die Hauptinsirationsquelle für Austin Powers. Diese Assoziation bekomme ich leider nicht aus dem Kopf und kann nur schmunzeln über den Track. Aber lässig ist er, keine Frage.
12. James Brown – The Payback
Der Meister! Ich habe mit 17 mal James Brown auf einem Festival gesehen und es damals nicht kapiert. Aah, könnte man manchmal die Uhr zurückdrehen. Klasse Track jedenfalls.
13. Madleine Peyroux – Don’t Wait Too Long
Davon könnte ich kein ganzes Album hören, aber in diesem Zusammenhang machts Sinn. Hübsch.
14. Harald Juhnke – Champagner für die Damen
Nöö, Cleetus. Da kommen nur Erinnerungen an schlechte Samstag-Abend-Unterhaltung. Und gleich kommt Peter Frankenfeldt um die Ecke. Das ist mir zu galant.
15. Nas – Get Down
Wie schon mehrmals geschrieben, habe ich von Hip-Hop keine Ahnung. Das hat aber eine Lässigkeit, die mir gefällt.
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Wake up! It`s t-shirt weather.