Re: TZ Groooves – Cleetus

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flint-holloway

Registriert seit: 05.10.2007

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1. The Pogues – Oretown

bei dem musste ich mich erst reinhören. inzwischen gefallen mir die schleppenden drums in verbindung mit dem entschlossenen gesang. und sogar der flötenclimax am ende gefällt mir nach ein paar mal hören.

2. Motörhead – Orgasmatron

geht völlig an mir vorbei. ebenfalls absoluter skip-track.

3. Stretch – Why did you do it?

ich sitze in einem riesigen spritfressendem schlitten, cruise durch den mittleren westen und lasse mir entspannt und froh darüber den üblen rockern vom vortrack entkommen zu sein den fahrtwind um den schädel wehen. die bläser künden von kommenden groovigen abenteuern und alles scheint gut zu werden. oooh yeeaaah!

4. Pino d’Angelo – Ma Quale Idea

piuuuuuuu

piuuu

piuuuuuuu

mit italo-klischees, meterdick aufgetragen, und um einen groovenden bass gewickelt gehts weiter. stimme, synthie, die claps am schluss, der chor… passt alles super und macht laune.

5. Adriano Celentano – Prisencolinensinanciusol

cooles intro… immernoch cooles intro… irgendwie fängts nich an… so gegen mitte des songs wirds dann langweilig. man erwartet das die drums irgendwann mal losrollen aber es klöppelt weiter vor sich hin. mundahrmonika ist dann zwar noch n bisserl toll reissts aber nich mehr raus.

6. Chambers Brothers – Call Me

andere melodie, aber von der soundästhetik muss ich sofort an louie, louie denken…
ich mag das lied weil es so prototypisch für eine zeit steht die man nur aus zweiter hand aus alten highschoolkomödien kennt.

7. The Wild Magnolias – Somebody Got Soul Soul Soul

percusion und bass zeigen von anfang an wo es lang geht. halswirbelverreckungen bei längerem hören scheinen garantiert. die dezente orgel und das sich immerwiederwiederholende somebody got soul soul soul haben ein unglaubliches mitreispotential. die gitarren stören mich hier gar nicht. top.

8. The Reflections – Three Steps From True Love

basslauf is mir viel zu gut gelaunt und drückt zusammen mit dem refrain das ganze n bissl zu arg in richtung jackson 5 uplifiting sound. nicht ganz so meins.

9. The Equals – Funky Like A Train

der track hat letzten sommer ziemlich oft mein autoradio eingenommen. trocken, stur und kompromisslos.

10. Ike Turner & The Kings Of Rhythm – Getting Nasty

ja. allein schon aus sampletechnischer sicht eine tolle entdeckung für mich. die ziemlich schlechte aufnahme kommt dem track in diesem fall sehr entgegen. vintage-feeling halt.

11. Harlem Underground Band – Smokin Cheeba, Cheeba

hört sich eher nach einer spontanen jamsession an, was aber auch den reiz des tracks ausmacht. formlos, fließend und sich mehr dem vibe als der kompsossition hingebend. smokin.

12. James Brown – The Payback

*****! bester james brown track. der grund schlechthin warum sich lock, stock and two smokin barrels gelohnt hat.

13. Madleine Peyroux – Don’t Wait Too Long

sehr sweet. aber erste abnutzungserscheinungen machen sich schon erkennbar. muss aufpassen dass ich den nicht todhöre weil er eigentlich gefällt.

14. Harald Juhnke – Champagner für die Damen

harald war ne coole socke und der track ist als augenzwinkernde pointe auch ganz nett. in einem set auf einer party sicher der renner. aber den schlager synth kann ich mir nicht all zu oft anhören. bin wohl durch viel zu viele gelegenheiten bei denen ich furchtbaren schlager hören musste zu sehr auf würgereflex konditioniert.

15. Nas – Get Down

808 angeschmissen, sample auf loop, text drüber. so einfach wars mal und auch so toll. schöner finaltrack.
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prima start in den TZ. nur schade dass gerade eher die unoffensichtlichen tracks bei mir nicht so gezündet haben. wird mit 2 – 3 skips aber noch des öfteren hier durchlaufen.

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