Declan MacManus
Ich erhoffe mir ein solides, gutes Album auf dem Niveau von „Waiting for the Moon“. Wenn das erreicht wird, bin ich mehr als zufrieden. Großtaten wie die ersten drei Alben erhoffe ich mir schon lange nicht mehr.
So sieht es auch bei mir aus. Im Gegensatz zu einigen Andersdenkenden hier im Thread, war ich von „Waiting For The Moon“ sehr angetan. Nach einem schwachen („Simple Pleasure“) und eher mäßigen („Can Our Love…“) Album, ein wirklicher Schritt nach vorn. Oder zurück, wie man es nimmt.
Von da aus, denke ich nicht, dass ich zu viel erwartet habe.
Man muss vielleicht noch dazu sagen, dass orchestrale Arrangements auf „The Hungry Saw“ nicht wirklich vorhanden sind, zumindest nicht in der Größe, wie sie „Waiting For The Moon“ durchflutet haben. „The Hungry Saw“ wirkt sehr reduziert, was die Band mit allerlei unfertigen Intros auch voll unter Beweis stellen will. Vielleicht um beim Hörer den Eindruck zu erwecken, dass man eine Brücke zu früheren Tagen schlage. Die erhabenen Melodien aber bleiben dabei auf der Strecke.
In jedem Fall merkt man, dass die Bandbesetzung nicht vollständig ist. Besonders Dickon Hinchcliff fehlt.
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