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Go1Dem oben zitierten Beitrag von Bender Rodriguez kann ich mich nur anschließen.
Zum zuletzt genannten Aspekt:
Schwer zu sagen: Es gibt ja nicht nur den „Fanbonus“; Portishead dürften auch einige ihrer alten Hörer vor den Kopf gestoßen haben. Wenn Third das Werk einer unbekannten Underground-Band wäre, hätten viel weniger Leute es gehört und es wäre ein Geheimtipp geblieben. Es hätte keine großen Stories gegeben und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Blogger in großer Zahl dafür begeistert hätten – dafür ist die Musik doch etwas sperrig. Aber das ist Spekulation. Vielleicht hätte Pitchfork das Album empfohlen und es würde jetzt als „Pitchfork-Hype“ gelten…
Die Sache mit „Kälte/Wärme“ sehe ich genauso wie Du. Bei der Argumentation mit Qualität könnte aber die doppelte Bedeutung des Wortes eine Rolle spielen, das ja „Art, Beschaffenheit“ oder „Güte“ heißen kann (oder ich weiß einfach nicht, was Du mit dem Satz gemeint hast).
Manchmal merke ich übrigens, dass der Albumkontext für meine Wahrnehmung eine große Rolle spielt:
Der Kontrasteffekt, wenn nach diesem Vaudeville-Stück „Machine Gun“ losballert, ist einer meiner Lieblingsmomente des Albums; allein dafür hat sich „Deep Water“ schon gelohnt (dessen Vorlagen würde ich irgendwo in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts suchen).
ok das macht Sinn, hatte die Doppelbedeutung so nicht vor Augen
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!