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TheMagneticFieldTolles Album, wenn auch für die Anhänger der sonstigen Forster Solo-Alben evtl. etwas enttäuschend, da es weniger „spröde“ und viel mehr wie ein weiteres Go-Betweens Album klingt. Mir persönlich gefällt es sogar besser als die Alben nach „Friends of Rachel…“. Höhepunkt natürlich „It ain’t easy“ das Lied für Grant McLennan, vor allem da es nicht traurig und dunkel gehalten ist sondern eigentlich das poppigste schnellste Stück des Albums und somit den Spirit Grants besonders gut wiedergibt. Die Melodie und der Refrain stammen wohl auch von ihm, Robert hat dann den Text dazu verfasst.
Fandorin mir ging es ähnlich, war auch der erste Tod eines Musikers, der mich richtig getroffen hat.
„And how I miss your quiet quiet heart“
auch als anhänger aller anderen forster alben gefällt mit das neue ausgesprochen gut. es erzeugt ein dauergänsehautgefühl. wunderbar, forsters stimme spürbar in die nähe gerückt. sehe keinen ausfall und auch in der zweiten hälfte material auf augenhöhe.