Re: Children of Bodom

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irrlicht
Nihil

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SkraggyIst es auch, keine Sorge.;-) Vielleicht kommt dein Eindruck zu „Hatebreeder“ ja auch daher, dass in den Songs des Albums doch vergleichsweise viel passiert und sie häufig nicht von einem einzigen musikalisch einprägsamen Thema dominiert werden. Ohne jetzt einen direkten Vergleich anstellen zu wollen: es gibt ja auch Leute, die ein Problem damit haben, die eher technischen Kompositionen von Dream Theater auseinander halten zu können.

Ach, so mit Unordnung habe ich eigentlich weniger meine Probleme, wohl aber mit dieser Art von Gesang, die eigentlich allein schon einen Stern Abzug bekommt. Könnte dann ja aber immer noch ein gutes Album werden. Ich finde einfach, dass die Songs stets nach einem bestimmten Schema ablaufen, daran können die Keyboards dann auch nicht viel ändern. Zumindest finde ich auf dem Album keine „Aha“, oder gar „Wow“ Effekte. Gefplegte Mittemäßigkeit, die gelegentlich durch schöne Solis aufgefrischt wird. Am Besten steht es m.E. „Silent night, Bodom night“ und besonders „Downfall“.

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Hold on Magnolia to that great highway moon