Jan WölferMit Ausnahme von Wandering Spirit gebe ich Dir recht, wobei ich aber den berechnenden Pop besser finde als ein phantasielos hingerotztes Geriffe um mal das andere Klischee zu bedienen. :)
Unterm Strich finde ich, dass Jagger auf Soloplatten eine Spielwiese bekommt, die er mit den Stones so nicht beackern kann und dabei aber immer wieder schöne Ergebnisse zu hören sind. …
Stimmt schon, andererseits ist Jagger’s anderer :lol: Gitarrist Johnny Rip ein erstklassiges Keith Derivat. Will sagen, Jagger mag zwar auf sich auf seinen Soloalben austoben, aber komplett auf Stones Sound will er auch nicht verzichten, genauso wie Keith mit Steve Jordan ein erstklassiges Charlie Watts Fake in seiner Band hat. Nur Keith wird – wie Du richtig sagtest – aus langer Weile quasi dazu gezwungen.
Mir sind „Wandering Spirit“ und „Talk Is Cheap“ gleich lieb. WS repräsentiert für mich die Mickseite der Stones, während TIC die pure Keithseite ist.
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