ClauJagger-Alben sind immer irgendwie berechnende Pop-Alben.
Mit Ausnahme von Wandering Spirit gebe ich Dir recht, wobei ich aber den berechnenden Pop besser finde als ein phantasielos hingerotztes Geriffe um mal das andere Klischee zu bedienen. :)
Unterm Strich finde ich, dass Jagger auf Soloplatten eine Spielwiese bekommt, die er mit den Stones so nicht beackern kann und dabei aber immer wieder schöne Ergebnisse zu hören sind. Keith sagt ja selbst, dass er eigentlich kein Interesse hat Soloplatten zu machen und nur durch die von Jaggers Soloaktivitäten verursachte Stonespause seinerzeit genutzt hat um Talk is cheap zu machen. Und dann hatte er die Vinos zusammen und viel Spaß mit der Truppe, deshalb gab es ein zweites Album. Seit die Stones wieder regelmäßig arbieten, hat er das Interesse an Soloalben ja auch verloren – die Stones sind ja auch ein perfektes Vehikel für ihn und seine Art Musik zu schreiben und zu spielen.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue