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Ich habe bereits vor einigen Wochen danach gefragt, wie man Musik von DVDs in andere Formate bekommen könnte, z.B. per Software extrahieren. Momentan probiere ich das gerade und bin sehr gespannt. Danke noch mal an die Tipps einiger User, vor allem icculus66.
Der Audio Extractor läuft gerade. Mir schweben schon ungeahnte Möglichkeiten vor – die im Probelauf befindliche DVD enthält Tracks, die es so nicht auf anderen Tonträgern gibt. Da fallen mir noch etliche andere DVDs dazu ein…
Hat jemand Erfahrungen, die er hier beisteuern kann? Ich werde schreiben, wie sich mein Experiment entwickelt.
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WerbungHabe auch den Audio Extractor und damit schon einige DVDs mit Live-Aufnahmen extrahiert. Gutes Programm.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?So, jetzt ist er durch. Über 80 Tracks kamen heraus. Ich nehme an, einige werden simple Menü-Sounds sein, die ich wieder lösche. Was mich gerade irritiert – in meinem WinAmp springt beim Abspielen die kbps-Rate ständig zwischen 192 und 224 hin und her? Hatte ich so noch nie.
Whole Lotta PeteSo, jetzt ist er durch. Über 80 Tracks kamen heraus. Ich nehme an, einige werden simple Menü-Sounds sein, die ich wieder lösche. Was mich gerade irritiert – in meinem WinAmp springt beim Abspielen die kbps-Rate ständig zwischen 192 und 224 hin und her? Hatte ich so noch nie.
Das ist eine variable Bitrate.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Whole Lotta PeteSo, jetzt ist er durch. Über 80 Tracks kamen heraus. Ich nehme an, einige werden simple Menü-Sounds sein, die ich wieder lösche. Was mich gerade irritiert – in meinem WinAmp springt beim Abspielen die kbps-Rate ständig zwischen 192 und 224 hin und her? Hatte ich so noch nie.
Die Bitrate kann man doch einstellen. Bei mir kommt nichts mehr unter 320 kBit/s ins Haus.
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Pete, welchen Audio Extractor von welchem Anbieter nutzt du?
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SunspotPete, welchen Audio Extractor von welchem Anbieter nutzt du?
http://www.castudio.org/dvdaudioextractor/
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Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)Das Tool sieht ja recht interessant aus auf den ersten Blick, aber muss man sich da wirklich registrieren um es länger als 30 Tage zu nutzen? Da google ich dann doch noch mal nach freien Alternativen für Linux.
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Vielen Dank übrigens noch mal für den Tipp!
Zum Thema Bitraten bzw. „Variable Bitraten“ habe ich Informationen bekommen, interessant:
Die Bitrate gibt den Platzverbrauch in Kilobit pro Sekunde an (kurz kbit/s oder kbps) und bestimmt demzufolge auch die Dateigröße. Allerdings ist die Bitrate kein Kriterium für die Qualität einer Audiodatei, auf welche Faktoren wie der verwendete Encoder und dessen Einstellungen sowie die Methode der CD-Extraktion einen viel größeren Einfluss haben. Es lassen sich zahlreiche Beispiele finden, bei denen die Qualität bei gleicher Bitrate komplett unterschiedlich oder die Qualität trotz höherer Bitrate geringer ist.
Man spricht meistens von niedrigen (unter 128 kbps), mittleren (128 bis 192 kbps) und hohen (> 192 kbps) Bitraten.
Und jetzt zu den Unterschieden von konstanter und variabler Bitrate…
CBR (konstante Bitrate)
Man spricht von einer konstanten Bitrate, wenn die Speicherplatzverteilung über die gesamte Datei hinweg konstant ist, jeder Stelle also der gleiche Speicher zugewiesen wurde. Aufgrund der Tatsache, dass darunter die Qualität leidet, ist dieser Modus ist nur für’s Streaming interessant. Moderne Codecs wie Ogg Vorbis oder MPC bieten deshalb nur wenig optimierte bzw. keine CBR-Modi an.
VBR (variable Bitrate)
Wesentlich fortgeschrittener und zu bevorzugen sind variable Bitraten. Dadurch wird es dem Encoder möglich, jeder Stelle soviel Speicherplatz wie nötig zuzuordnen, denn diese Größe schwankt mit der Komplexität der zu encodierenden Musik. Man kann sich als Beispiel den Unterschied zwischen ruhiger Musik mit wenigen Instrumenten und dynamischer Musik mit vielen verschiedenen Klangereignissen zum selben Zeitpunkt vorstellen. Um Erstere in transparenter Qualität zu speichern reicht eine niedrige Bitrate aus. Im CBR-Modus würde man diesen Stellen mehr Speicher als eigentlich nötig zuordnen, und damit Platz verschwenden, was ja letztendlich gegen das Ziel der Kompression spricht. Dieser Speicher fehlt dann eben an komplexeren Stellen, auch hier kann der Encoder im VBR-Modus die Bitrate soweit erhöhen wie nötig.
VBR ist der Bitratenmodus, der die beste Qualität liefert.
Nachteil beim VBR-Modus sind im Prinzip nur die geringe Kontrolle über die resultierende Dateigröße und die bei MP3 auftretende Inkompatibilität bei Billig-Hardwareplayern, die damit gar nicht als „MP3-Player“ verkauft werden dürften. Beide Nachteile sind unserer Meinung nach für die meisten Anwender vernachlässigbar.
Whole Lotta PeteUnd was bedeutet das? Schwankt die Qualität während des Tracks? So meine kindliche Vorstellung.
Das bedeutet, dass die Komprimierungsrate flexibel an die Anforderungen des jeweiligen Songs angepasst wird. Spart Platz bei hervorragendem Klang, der bei Stufe V1 und V0 einer 320er MP3 in nichts nachsteht. Mehr Infos hier.
@ icculus66
Merci für den Link!--
SunspotDas bedeutet, dass die Komprimierungsrate flexibel an die Anforderungen des jeweiligen Songs angepasst wird. Spart Platz bei hervorragendem Klang, der bei Stufe V1 und V0 einer 320er MP3 in nichts nachsteht. Mehr Infos hier.
@ icculus66
Merci für den Link!Danke, hab ja selbst Rat gefunden und oben zitiert. Endlich bekommen meine Musik-DVDs wieder einen Sinn – ich schaue mir die eigentlich eher selten an.
Whole Lotta PeteEndlich bekommen meine Musik-DVDs wieder einen Sinn – ich schaue mir die eigentlich eher selten an.
Das ist allerdings immer eine Menge Arbeit. Manche Pausen oder Ansagen wirken als Video ganz anders oder stören weniger als bei reinem Audio. Eine Nachbearbeitung ist fast immer nötig, bei der Pausen gekürzt oder Ansagen geschnitten werden. Wie handhabst Du das, Pete? Machst Du Dir diese Arbeit?
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