Nine Inch Nails / Capital G
Die leidende, hasserfüllte Nabelschau hat er ja schon seit längerem zu den Akten gelegt. Nun, 2007, ist Nine-Inch-Nail Trent Reznor politisch geworden. Mit “Year Zero“ entwirft er ein Science-Fiction-Szenario, das aufzeigt, wohin die Welt steuert. Das Album „ist wieder deutlich böser, angriffslustiger, brachialer und unberechenbarer als das für seine Verhältnisse geradezu pop-infizierte ‚With Teeth’“, so Sascha Krüger in der Visions. Und Reznor zeigt auch Humor – hier zu hören in „Capital G“, musikalisch eine nette Vaudeville-Variante im Industrial Rock mit deutlichen Anspielungen auf den amerikanischen Präsidenten.
Rolling Stone 06/07 – *** ½
Visions 171 – 7,8 (10)
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Say yes, at least say hello.