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@ Mikko
The Long Blondes würde ich dir nicht so ohne weiteres empfehlen wollen. Dazu sind die Pretenders-Einflüsse des ersten Albums doch etwas zu verstärkt Disco-Anleihen und breitflächigen Synthie-Sounds gewichen. Mir gefällt das zwar, aber dich möchte ich lieber vorsichtig warnen. Ganz anders das Album von Roger Joseph Manning Jr., der endlich mal da weitermacht, wo seine ehemalige Band Jellyfish mit ihrem Meisterwerk „Spilt Milk“ aufgehört hat. Dem einen oder anderen könnte es zwar hier und da etwas zu süßlich werden, aber ich bin ja in der Hinsicht mehr als tolerant.
@ Mistadobalina
Du hast recht, das Album gibt es bisher nur in Japan. Manning hat aber auf seiner myspace-Seite einen Link zu einem japanischen Anbieter, bei dem man es trotzdem zu einem annehmbaren Preis bekommen kann. Ich habe da jedenfalls sehr gute Erfahrungen gemacht, nach gerade mal zwei Wochen war die CD hervorragend verpackt bei mir. Lass dich übrigens von dem seltsamen Vertriebsweg nicht täuschen, es handelt sich hier nicht um ein paar schnell veröffentlichte Demos für Fans, sondern um ein ebenso gelungenes wie aufwendig produziertes Album.
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