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yes!! da komme ich ja gerade recht mit meiner frage: lohnt sich genaueres hinsehen in die prog-kiste, wenn einem mars volta liegen, man mit der „dark side of the moon“ aber wenig bis gar nichts anfangen kann?
Yes, du sagst es! ;)
Erst mal muss gesagt werden, dass „Dark Side…“ mit der üblichen Prog Schublade nicht sehr viel gemein hat.
Also imo lohnt es sich natürlich, sich mit Prog außeinanderzusetzen. Und das aus vielen Gründen: Dem Liebgewinnen weiterer Genres wie Klassik, Jazz, Folk usw.
Dem toleranter werden gegenüber „andersartiger“ Musik usw.
Dem Schulen des noch genaueren Hinhörens.
Oder einfach, weil es in diesem Bereich wunderbar viel zu entdecken gibt.
All diese Nebeneffekte hat dieses „genre“ zumindest bei mir ausgelöst.
Wenn dir Mars Volta gefallen (besitzt du auch das 2. Album?), könnte ich dir auf die schnelle etwas von King Crimson empfehlen. In diesem Falle am besten „Red“. Damit kann man eigentlich nix falsch machen. Zudem ist KC eine der Hauptinspirationsquellen der Jungs von Mars Volta.
Und den Klassiker „Starless“ (eben auf dem Album „Red“) sollte eigentlich jeder Musikfreund kennen.
Um dir weitere Tipps geben zu können, könnte es hilfreich sein mir zu erklären, was dir an Mars Volta besonders zusagt bzw. was du dir von Prog erwartest.
Ist es die Komplexität der Rhythmen? Die epischen Songs? Die psychedelische Produktion? Die nervöse Power? Die „Schrägheit“?
Oder würden dich auch symphonischer Bombast und herrliche Melodien begeistern?
mfg staubfänger
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