Re: Porcupine Tree im Palladium Köln 04.12.2007

#6315909  | PERMALINK

ursa-minor

Registriert seit: 29.05.2005

Beiträge: 4,499

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, das war ein grandioser Abend.
Obwohl ich Anathema langweilig fand (sorry, Irrlicht!). Und ich stand nicht im Foyer, sondern tatsächlich im Saal. Aber die sind irgendwie nix für mich.

mooseheadUm ein Haar hätte ich sie von einem Roadie ergattert, als er ie vom Bühnenboden iss und – wie bei der Piranhafütterung – zu den wartenden Fans gab. Leider war ein junges Mädchen schneller als ich – warum stehen Roadies nicht auf alte bärtige Männer?

Ja, warum wohl? :lol:

moosehead

Zwischen dem Konzert im E-Werk und dem gestrigen Abend muss wohl Steves Geburtstag gelegen haben, denn eine neue Gitarre umschmeichelte seine Hüften. Das neue braune Prachtstück hat er dann auch bei What happens now, Anesthetize und anderen Songs gut gegen die „alte“ Klampfe ausgewechselt, was den Liedern eine völlig neue Note gab.

Eine völlig neue Note? Ich bin immer wieder erstaunt, was andere Leute so hören. Ich oute mich mal als „vollkommen taub“, ich höre nie Unterschiede zwischen Gitarren. Was nicht heißen soll, dass PT gestern nicht gut klangen.

Und kann es sein, dass das erste Mal war, dass sie nicht zu laut waren? Wahrscheinlich sind ihnen beim Soundcheck die Ohren abgefallen bei der Sch…akustik in dem Raum.

O`Malley

Nett war es, unsere ursa minor mal kennen gelernt zu haben…hat sich gelohnt!

Das nehme ich jetzt mal als Kompliment und gebe es an euch beide zurück, ihr seid sehr angenehme Konzertbegleiter! ;-)

O`Malley

Und Wilson hat sogar über 2 Stunden gespielt…die faule Sau :lol:

Das waren aber auch wirklich 2 Stunden pure Highlights, da verzeihen wir ihm die „kurze“ Laufzeit doch glatt! ;-)

O`Malley

anesthetize war wie immer eine Macht live. Ich meine, die Videountermalung im letzten Drittel (die mit den Wellen) war neu im Vergleich zum Sommer.

Ja, da waren mehrere neue Projektionen. Und das war definitiv eine Verbesserung. Nicht mehr ausschließlich Kinder zu sehen, die Pillen einschmeißen, tat wirklich gut!

Ich kann aus diesem Abend eigentlich gar nichts Einzelnes rausgreifen, es passte alles so gut zusammen. Die Struktur des Publikums hat sich seit Deadwing-Zeiten schon arg geändert, hab ich festgestellt. Bisher waren nicht so viele Goths und Metalheads dabei, fand ich. Aber als ich mal um das Soundboard rumschlenderte, sah ich ein paar Leute mit T-Shirts, auf denen so was wie „Grobschnitt“ stand, da war ich dann doch beruhigt, dass die alte Fanbase sie nicht vollkommen verlassen hat.

Na, dann gucken wir mal, wie wir ein Jahr Pause überstehen. Man sieht sich wieder im Jahr 2009? Von mir aus gerne!

--

C'mon Granddad!