nail75Quatsch. „Wettern“ ist maßlos überzogen. „Too Late“ ist ein grandioses Album (****1/2), gehört aber nicht zu den Werken, die ich als absolut essentiell betrachte. Ich hatte alle Remasters in der Wichtigkeit bewertet und das ist das einzige Album, bei dem sich Widerspruch regte. Das ist ja auch völlig in Ordnung, dann vertrete ich mehrfach die Konsensmeinung und in einem Fall eine Mindermeinung.
Zumindest ich teile deine Mindermeinung zu „Too Late“, halte weder die Live-Versionen seiner eigenen Songs für besser als die Studioversionen noch die Coverversionen für ultimativ. Außerdem wäre die Songauswahl verbesserungswürdig gewesen, mit Warm Love/I’ve Been Working/Wild Children sind weniger herausragende Songs seiner vorangegangenen Alben vertreten, während viele frühe Klassiker wie z.B. Tupelo Honey, Sweet Thing, Madame George, Ballerina, And It Stoned Me, Wild Night etc. fehlen. Sein mit Abstand bestes Live-Album ist „Too Late“ natürlich trotzdem.
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Es gibt 2 Arten von Menschen: Die einen haben geladene Revolver, die anderen buddeln.