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1. The Cornfield (05:34)
2. Deciding To Build The Field (05:51)
3. Shoeless Joe (02:14)
4. The Timeless Street (02:38)
5. Old Ball Players (02:44)
6. The Drive Home (02:13)
7. Field Of Dreams (03:30)
8. The Library (02:29)
9. Moonlight Graham (02:03)
10. Night Mists (04:19)
11. Doc’s Memories (03:17)
12. The Place Where Dreams Come True (09:06)
13. End Credits (04:07)
Film Music Review No 58: „Field of Dreams“ (James Horner, 1989)
1989 brachte der amerikanische Regisseur Phil Alden Robinson („Sneakers“, „The Sum of all Fears“) den poetischen und zutiefst amerikanischen Film „Field of Dreams“ heraus, der auf einer Geschichtensammlung des Autoren W.P. Kinsella basierte. Kevin Costner, damals gerade DER Schauspieler der Stunde (er hatte sogar noch „Dances with wolves“ vor sich), spielte den Farmer Ray Kinsella, der einer mysteriösen Stimme folgend auf seinem Maisfeld ein Baseballfeld baut. Tatsächlich kommen nach Fertigstellung dieses Feldes viele alte, längst verstorbene Baseballspieler auf das Spielfeld um Baseball zu spielen. Unter ihnen der berühmte Shoeless Joe Jackson und ein Mann, mit dem Ray selber nicht gerechnet hat, und mit dem er noch abschliessen muss. Der Film war die letzten Rolle des großen Burt Lancaster. In weiteren Rollen sind Amy Madigan und James Earl Jones zu sehen.
Für die Musik zeichnete James Horner verantwortlich. Dies sollte ihre erste Zusammenarbeit werden, deren noch „Sneakers“ folgte. Horner´s Partitur zu „Field of Dream“ ist äußerst interessant und vielseitig. Der Komponist schlägt hier sehr zarte und romantische Töne, passend zur melancholischen Stimmung des Filmes an. Die Palette der Partitur ist sehr weitreichend, vom klassischen Orchester, wie im vorletzten, sehr rührendem Stück „The place where dreams come true“, über swingenden Stücken, passend zu der Zeit aus der die toten Baseballspieler kommen, bis hin zu verträumten Gitarren- und Pianosolis, und dezenten Synthesizereinschüben. Der Score ist äußerst melancholisch und nostalgisch, aber dennoch träumerisch schön und sehr originell.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra