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1. Murder In The First (03:17)
2. Track 13 (02:19)
3. Solitary Confinement (02:43)
4. The Truth Be Known (03:10)
5. Movietone News (02:01)
6. She Don’t Play Cards (03:08)
7. Ashes (01:15)
8. Adoramus Dei (04:06)
9. A Constant Spirit (03:36)
10. Suitcase Sally (02:39)
11. D Block (03:10)
12. Henry Young (01:17)
13. All Things Visible (03:04)
14. J.Q. 586 (02:56)
15. Back To The Rock (01:53)
16. Redemption (04:08)
Film Music Review No 56: „Murder in the First“ (Christopher Young, 1996)
Das düstere Gefängnis-Drama „Murder in the First“ erzählt die Geschichte eines Mannes, der durch einen kleinen Ladendiebstahl zum Mörder wird. Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände wird der Diebstahl von fünf US-Dollar in einem kleinen Laden mit anhängender Postfiliale zu einer Bundes-Strafsache und der Kleinkriminelle Henri Young wird in das berüchtigte Bundesgefängnis Alcatraz gesteckt. Er wird bei einem Ausbruchsversuch erwischt, und von seinem Aufseher fortan drangsaliert. Der Film ist mit Kevin Bacon und Gary Oldman exzellent besetzt.
Die Musik komponierte der Amerikaner Christopher Young. Young, der eher in der Horrorfilmmusik zu Hause ist, legte hier einen sehr melancholischen und düsteren Streicherscore vor. Der Grundton ist sehr dunkel. Kaum ist mal ein „heiterer“ Moment zu spüren. Dennoch ist diese Musik auf ihre Weise sehr schön. So erinnert zb der Main Title an das berühmte Intermezzo aus Mascagnini´s „Cavalleria rusticana“. Der Score ist komplett mit Streichern besetzt, ab und an setzt mal ein spärlich besetzter Chor ein. Sicherlich kein leichter Stoff, aber eine Musik die sehr lohnt.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra