Dass die frühen Ambros Sachen die besten sind, ist zwar a) ein Gemeinplatz B) auch wieder irgendwie typisch für uns als Hörerschaft, aber es stimmt halt einfach. Und nicht ganz unschuldig daran ist das Josi Prokopetz einfach der bessere Texter ist als Wolfgang Ambros selbst. Gibt nur ganz wenige Ausnahmen. Sche langsam wochs ma zam, Gezeichnet fürs Leben oder Hoffnungslos etwa, sonst sind seine besten Lieder alle von anderen getextet (meistens eben von Josi Prokopetz). Heit drah i mi ham ist übrigens von Georg Danzer komponiert und getextet. Was den frühen Ambros auszeichnet sind seine Stimme und sein Haltung. Hat sich einfach nichts „geschissen“, der Gute. Ein Geheimtip sind übrigens auch die beiden Hörspiele: Fäustling und Schaffnerlos. Kennt heut keiner mehr können sich aber durchaus mit dem Watzmann messen.
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If you dance, you might understand the words better. David Byrne