Re: Peter Greens Trauma-Nacht mit deutschen Kommunarden 1970

Startseite Foren Über Bands, Solokünstler und Genres Solokünstler Peter Greens Trauma-Nacht mit deutschen Kommunarden 1970 Re: Peter Greens Trauma-Nacht mit deutschen Kommunarden 1970

#6290195  | PERMALINK

goldie

Registriert seit: 22.05.2008

Beiträge: 17

Popmuseum
Obwohl Peter Greens Bandkollegen seit den 1970er Jahren immer wieder „Münchner Kommunarden“ für Greens psychischen Zusammenbruch verantwortlich gemacht haben, … …

Irgendwie bin ich jetzt aufgeschreckt – hier liegt ein Angelhaken: da es i.d.Tat oft zitiert wird (und die Macs ja zwischendurch mit Dollars gestopft waren) vermute ich hier eine mediale Umschreibung ‚der Geschichte‘ bzw. Absicherung von M.Fleetwood und J.McVie.
Grundsätzlich wird sich Peter Green wohl bereits auf des Messers Schneide befunden haben, die Anfix-Funktion fiel eben einfach Obermaier und Langhans zu, womit ich deren Anteil auf ein ‚waren eben da zu Zeit und Ort, nicht mehr, nicht weniger‘ beschränke – und dies dürfte der Geschichte einen gerichteteren Stellenwert geben. Apropos Ort: auch da gäbe es Interpretation, Kronwinkl Castle ist schuld, hehehe.

Popmuseum
Uschi Obermaier, die sich gerne mit ihren berühmten Begegnungen schmückt, verschweigt das Treffen mit Green, indem sie nur davon spricht, dass sie und Langhans damals „jemanden“ bzw. „Peter Green“ (Näheres bleibt außen vor) von Fleetwood Mac kannten, …

…steht ja alles schon hier im Thread: Frau Obermaier mochte Herrn Green nicht als Sexpartner haben, umgekehrt wohl schon… na, egal.

Popmuseum
… dass meines Erachtens nicht der Münchner LSD-Trip, sondern die wachsenden Animositäten und zunehmenden Differenzen zwischen Green und seinen Bandkollegen das Ende von Peter Green’s Fleetwood Mac besiegelt haben.

…aber 100%. Anders ist der Schlag-auf-Schlag-Auszug der Gitarren Spencer, Kirwan und Green bei 60s FM wohl auch nicht zu erklären: Fleetwood und Mc(Vie) werden denen auf den Senkel gegangen sein.

Popmuseum
In Eric Claptons Autobiografie wird Green übrigens laut Index nur einmal (als Claptons Nachfolger bei John Mayalls Bluesbreaker) erwähnt. Clapton spendet Green großes, aber eher unpersönlich wirkendes Lob.

…nette Randnote, irgendwie waren beide ja ‚Konkurrenten‘, sieht man heutzutage nicht (mehr) so (da Clapton immer die besseren Abschlüsse machte), war aber so.
‚Denen man nicht vergibt‘ fällt mir dazu ein.

--