Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Solokünstler › Peter Greens Trauma-Nacht mit deutschen Kommunarden 1970 › Re: Peter Greens Trauma-Nacht mit deutschen Kommunarden 1970
m.c.Das die Personen Obermeier u.s.w. auch in diesem Threat auf Ihre Sexualität und ihre Physiognomie reduziert werden, entspricht immer noch „Volkes Meinung“.
Die Menschen, welche in Komunen gelebt haben, hatten aber vorrangig andere Ideale. Die Basis einer Komune ( z.B. „Komune 1“ / München ) war der Gemeinschaftssinn. Die Leute, welche was hatten, teilten mit den anderen.
Börsenspekulationen und Bausparverträge waren verpönt. Frau Obermeier hat mit ihren Gagen die anderen / z.B. Rainer Langhans unterstützt.
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In der nun bereits seit Jahrzehnten laufenden 68-Nachbetrachtung, aber gerade auch in jüngerer Zeit, bereits vor dem Obermaier-Film – sahen diverse Journalisten Langhans‘ Anteile am 68er Geschehen schon mit Regelmässigkeit kritisch – immer im Bezug: ’naja, dadurch wurde dies & das wenigstens in den Medien-Mainstream gepustet (…steter Tropfen…)‘ … es musste/sollte ja publiziert werden, damit ein Part des 68er Mythos abgespeichert werden konnte.
Öffentlichkeit wurde ja stets von allen Beteiligten gesucht, es ging (ja auch -vorgeblich- von Mitte 60er bis Anfang der 70er Jahre) um ‚Veränderung des Systems‘.
m.c.
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ZAPPA1 war mit Amon Düül schon auf der richtigen Fährte.
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(Schloß) Kronwinkl wurde erst nach dem ‚die High-fishe‘ es durch hatten von Amon Düül II (2) (zwei) bezogen, das könnte (aber) auch dann später in 1970 gewesen sein. Wir reden im Peter Green Thread hier ja vom Anfang des Jahres 1970. Damals ging alles hopplahopp, war immer was los.
Außerdem halte ich die Anmietung des Kronwinkl-Kasten damals für -vielleicht- wohlfeile 1000-2000 DM monatlich für äußerst wahrscheinlich, die kann Frau Obermaier bspw. locker alleine bezahlt haben – viel mehr wird der Spaß kaum gekostet haben –
dort wollte damals niemand wohnen, ’50er Wohlhabende‘ hausten lieber im Selbstgebautem, ‚Modernen‘.
m.c.
Die absolut sicherste Quelle für diesen Klatsch und Tratsch um Peter Green müßte Stefan Zauner sein. Er lebt seit Jahren auf Ibiza.
PopmuseumDanke für den Hinweis, aber die Münchner Traumageschichte ist inzwischen eigentlich restlos geklärt vulgo „abgefrühstückt“ bzw. „ausgelutscht“.
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Warum so ruppig?
Immerhin ritt doch unser österrreichisches Popmuseum selbst monatelang auf geheimisgeschwängerten Vorgängen um die bösen deutschen Luxus-Kommunarden herum – auch unter Wikipedia und im internationalen Fleetwood Mac Forum?
Auf alle Internetzeiten kann es jetzt alle Welt lesen/feststellen – auch Dinge, die ich -so ich denn Beteiligter wäre- vielleicht hier im RS-Forum Deutschland nicht so ohne weiteres unkommentiert belassen würde.
Ich rechne von daher täglich/stündlich mit dem Eintreffen des Herrn Langhans.
Übrigens gut möglich, daß es noch Ärger (und zum Abschluß dann versöhnliche Töne) zwischen McVie und Langhans und Obermaier geben wird – Publicity kann schließlich jede(r) gebrauchen. :lol:
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