Re: Peter Greens Trauma-Nacht mit deutschen Kommunarden 1970

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nite-spotein paar gedanken noch zum thema

Die meines Erachtens durchaus diskussionswürdig sind. – Wie auch immer: Ich habe am Wochenende endlich Life on the Road: The Incredible Rock and Roll Adventures of Dinky Dawson gelesen.

„Dinky“ war von 1968 bis 1970 Fleetwood Macs Roadie und daher auch in München dabei. Er bestätigt einerseits, dass Green nach München ein völlig anderer war, aber schon zuvor deutlich anders war.

So berichtet er, dass Mick Fleetwood und Clifford Davies, Fleetwood Macs Manager, nach der US-Tournee (Nachzuhören auf der „Live in Boston“-Dreifach-CD) kurz vor der 1970er Europatournee Green aus den USA abholen mussten, weil der schon damals nicht mehr mitspielen, sondern lieber auf LSD machen wollte.

Fleetwood und Davies haben Green nochmals ins Boot geholt, das er nach der Europa-Tournee endgültig verlassen hat (wenn man davon absieht, dass er bei der nächsten Amerika-Tournee seinen früheren Bandkollegen zuliebe für Jeremy Spencer eingesprungen ist, der sich zu Tourneebeginn über Nacht den „Kindern Gottes“ angeschlossen hat. Green hat den Ersatzmann aber nur unter der Auflage gemacht, dass fest gejammt wird: Der Höhepunkt war dem Vernehmen nach eine vierstündige Jam-Version von „Black Magic Woman“ :muede:).

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