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Anonym
Registriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Guten Tag,
nur zur Erinnerung:
PopmuseumDort erhält Green dem Vernehmen nach einen verheerenden LSD-Trip, von dem er sich zeitlebens nicht mehr erholen wird. Dennis Keen, der damalige „Road Manager“ von Fleetwood Mac, berichtet in Martin Celmins‘ Green-Biografie: „When we went inside there was a party of about 20 people sat around, we were offered a glass of wine, and the next thing i knew all hell broke loose in my head – we’d been drugged. Nobody had offered us any tablets; they just went and spiked us.“
PopmuseumMartin Celmins‘ bestreitet in seiner autorisierten „Peter Green“-Biografie, dass München der Wendepunkt, die psychische Katastrophe, in Greens Karriere war, und verklärt Greens weiteren Lebensweg zur bewußten Entscheidung, die sie meines Erachtens nicht war.
Schließlich zeigt Greens Lebens- und Werkgeschichte klar, dass ihm nach München (Trip hin und her) die selbständige Gestaltung seines Lebens und Werkes mehrere Jahrzehnte lang völlig entglitten ist.
Übrigens habe nicht ich, sondern Whole Lotta Pete und schussrichtung Frau Obermaier Brechmittelwirkung attestiert.
Whole Lotta PeteInteressante Geschichte. Mal abgesehen von allen theoretischen und tatsächlichen Erkenntnissen, unter welchen Umständen ein Mensch wirklich so abdriften kann – noch heute sollten den Verantwortlichen mal ein paar ordentliche Backpfeifen verpasst werden. Insbesondere dann, wenn sie sich noch damit brüsten.
Hab ich schon mal erwähnt, dass ich Frau Obermeier sowieso zum Erbrechen finde?
PopmuseumNein, hast Du noch nicht erwähnt, aber Du bist gewiss nicht der Einzige, der Frau Obermaier, Herrn Langhans und seine übrigen Haremsdamen zum Erbrechen findet.
schussrichtungGanz bestimmt nicht!
Zappa1Ich kann beim besten Willen nichts fnden, was an Uschi Obermaier erbrechenswert wäre. Und Langhans ist ein harmloser Spinner, der niemand was tut. Und wenn seinen „Haremsdamen“ ihr Leben so gefällt, ist das ihre Sache.
Im übrigen, so interessant die ganzen Geschichten auch klingen mögen, den Zustand von Peter Green jetzt einzig und allein den beiden in die Schuhe zu schieben ist mir bisschen zu wenig. Sie haben ihn wohl kaum dazu gezwungen. Diese LSD-Parties waren ja seinerzeit was völlig normales.
Sorry, aber ich habe Peter Greens Zustand nachweislich nirgends einzig und allein den beiden in die Schuhe geschoben.
Gruß,
Popmuseum
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