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Anonym
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Stimmt – Ja, die Alben „In the Skies“ (1977), „Little Dreamer“ (1979), „Whatcha Gonna Do?“ (1980), „White Sky“ (1981), „Kolors (1981/82) bzw. „Katmandu“ (1983/84) enthalten das eine und andere gelungene Lied und die eine und andere geglückte Passage, aber leider weiss man halt nicht wirklich, wer da die Gitarre und die Soli gespielt hat.
Dem Vernehmen nach machte Green damals live einen eher bemitleidenswerten Eindruck, während Snowy White und andere die Soli brachten.
Bei der Splinter-Group schaut Green ja auch meist schlicht zu, wie Nigel Watson Greens legendäre Soli Ton um Ton nachzuspielen versucht, was ihm aber nicht wirklich gelingt.
Ich habe die Alben jetzt nicht wirklich präsent, weil ich in den vergangenen Monaten vor allem Greens Arbeiten aus den Jahren 1965 – 1971 gehört habe, die in den späten 1960er Jahren dazu geführt haben, dass seine Fans nach dem Vorbild der Clapton-Anhänger die Londoner Hauswände mit „Green is God“-Graffitis verziert haben.
Dank jener Alben, die Peter Green bis 1970/71 mit John Mayall, Fleetwood Mac, Duster Bennett, Eddie Boyd, Paul Butterfield, B.B. King, Memphis Slim und Otis Spann eingespielt hat, ist er für mich (neben B.B. King) der beseelteste Blues-Gitarrist, weshalb ich die bleibenden Folgen seines Drogenabsturzes bedaure. Sehr schade!
Einen interessanten Querschnitt von Greens Arbeiten zwischen 1968 und 1988 bietet die Doppel-CD „Peter Green: Man of the World: The Anthology 1968-1988„:
Ein hörenswerter Querschnitt seiner „Fleetwood Mac“-Zeiten ist die folgende CD:
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