CannonballIm Vergleich zu den übrigen Clan-Mitgliedern waren RZA’s Performances doch schon immer schlecht. Bis auf seine Parts in 6 Feet Deep konnte er mich raptechnisch nie überzeugen.
In der Tat konnte er in Sachen Flow nie mithalten (auf dem Debüt fiel das aber noch nicht so sehr auf), aber es gelang ihm trotzdem meistens interessant und besonders zu klingen und nicht einfach nur schwächer. Ein gutes Beispiel ist „Triumph“: Auf dem Track präsentieren sich wirklich alle Beteiligten lyrisch und vom Flow her in Bestform, während der RZA in seinem Part etwas wie Flow (herrjeh, gibt es denn kein brauchbares deutsches Wort für „Flow“) völlig zu verweigern scheint, so die Harmonie für einen Moment zerstört und gerade darin dem Track eine weitere Nuance verleiht.
Häufig gelang es dem RZA aus der Not, das heißt aus seinem mangelnden Talent als MC, eine Tugend zu machen. „Sunlight“ hingegen ist die pure Not.
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