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Ich hatte das auch so verstanden. Trotzdem war die Hartnäckigkeit Eurer Diskussion mit deutlich zu sehendem Aneinandervorbeireden kontraproduktiv. Laß den Jungs ihre eindeutigen Kommentare, wenn keiner drauf reagiert, hört das von selber auf. Dann kommen vielleicht auch substanzielle Beiträge.
Dann noch einen Beitrag:
Ich hatte scheinbar selten das Glück, bei am Ende mir wichtigen Frauen auch auf Musikbegeisterte zu treffen.
Das Problem bestand für mich in der Pubertät darin, daß ich mit Mädchen, von denen ich was wollte, nicht sprechen konnte. Da habe ich zB in der 6. Klasse meinen ‚kostbaren‘ Anhänger mit ABBA-Bild an ein Mädchen verschenkt. Für mich war das die Welt, für sie eine Nebensächlichkeit. Sie hatte die Wichtigkeit für mich nicht verstanden.
Gleichzeitig war in meinem Freundeskreis ein Mädchen, was zu unserer ‚Gang‘ gehörte, die ein wahnsinniges Wissen hatte (damals für mich). Mit ihr konnte ich mich unterhalten, wie mit einer Schwester, besonders eben über Musik.
So gings teilweise auch mit Freundinnen, was man in einer Beziehung alles an ‚Musik‘ ertragen kann – aus Liebe.:-)
Für mich war es dann wichtig, daß ich mich mit Frauen generell unterhalten kann; wenn das Thema auch Musik sein kann, umso besser.
Ich habe scheinbar im Gegensatz zu Mongolom fast immer die falschen getroffen.
(Ich habe übrigens keine Ahnung wie es musikbegeisterte Frauen mit männlichen Musikschluffis sehen)
Edit
der Industrialwitz war genial, so nimmt man Wind aus den Segeln.
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.