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atomWas Adderley betrifft, so gibt es hier einen sehr guten Thread. Dougsahm hat dort sehr prägnante Statements zu einzelnen Alben gegeben. Die beiden oben verlinkten CDs würde ich allerdings nicht für einen Einstieg nicht empfehlen.
was die beiden verlinkten CDs betrifft würdest aber auch du einen großen Unterschied zwischen der Compilation und Mercy, Mercy, Mercy machen? [letztere wird auch im Thread von verschiedenen Postern durchaus lobend erwähnt…]
grad im Hinblick auf deine Sterneliste in dem Thread: Ich stimme sofort zu dass Somethin‘ Else und Kind of Blue die besten Alben sind, an denen Adderley beteiligt war…, auch Live in Chicago höre ich lieber als seine Soul Jazz Alben, die Sachen mit Bill Evans sind wunderschön… bin mir aber nicht sicher, ob ich die als „richtige“ Cannonball Adderley Alben durchgehen lassen würde… ist ein bißchen schwierig, irgendwie denke ich bei Adderley schon als erstes an die Soul Jazz Alben (und bin damit bestimmt nicht alleine). Daneben muss man zugeben, dass Adderley enorm breit war, ein grandioser Davis Sideman, der auch in ganz anderen Rollen eine sehr gute Figur gemacht hat, etwa im Third Stream auf John Benson Brooks‘ Alabama Concerto oder als Produzent für Riverside, der sich bemüht hat, „lokale“ Bands aus verschiedenen Regionen der USA aufzunehmen, die sonst kaum gehört worden wären… nichtsdestotrotz (und in Anbetracht von Mongos Vorliebe für unsubtiles) würd ich schon darauf beharren, dass man mit Mercy Mercy Mercy oder In San Francisco keinen schlechten Anfang macht…
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