das schwierige an deinem Post ist, dass für mich Helge Schneider und Don Ellis beide ziemlich weit am Rand der guten Sache liegen, ich find es nicht ganz leicht, da die Mitte zu finden… letztlich kann man Schneider wohl an zwei Stellen im Jazz andocken, entweder bei Roland Kirk und von da aus weiter zu Mingus; oder, von seiner Art Orgel und Tenor zu spielen irgendwie im frühen Soul Jazz…; Ellis ist für mich mehr sowas bombastisches, clever arrangiertes, dramatisches… diese orgelsachen find ich eher „gemütlich“; dazwischen krieg ich deine Interessen noch nicht so recht eingeordnet… konkreter könnten zB auch Instrumente sein, die dich besonders interessieren…
die hammond heroes compilation ist als ausgangspunkt für orgelalben, die nicht auf blue note sind gar nicht schlecht [Blue note: Jimmy Smith, Larry Young, Baby Face Willette, John Patton]! Track 3 von der Hammond Heroes Compilation hat mir auch ausgesprochen gut gefallen, eben [und ich finde es ist offensichtlich, dass Schneider als Tenorsaxophonist tausendmal näher bei Arnett Cobb ist als 99% der Tenorsaxophonisten seiner Generation]
also nochmal ein paar Ideen:
Baby Face Willette – Song of the Universe [das sollte sich jeder mal anhören]
Mingus – Black Saint and the Sinner Lady, A
Gil Evans – La Nevada
John Coltrane – Africa
Johnny Hodges – Joe’s Blues
Pharoah Sanders – The Creator has a Masterplan
Hal Singer – Garvey’s Strut
vielleicht ist da ja schon was dabei – jedenfalls sollte das eine konkretere Diagnose erleichtern 
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